Verstehen und Verstricken - Ethnopsychoanalytische Methode und Supervision

Autor/innen

  • Elisabeth Rohr

DOI:

https://doi.org/10.4119/fs-2218

Abstract

Anhand einer persönlichen Erfahrung aus Costa Rica wird eine erste Annäherung an ethnopsychoanalytische Verstehensmodi beschrieben, um dann in Anlehnung an Devereux wesentliche Elemente ethnopsychoanalytischer Theorie und Praxis zu erläutern. Im Mittelpunkt stehen dabei Devereuxs Ausführungen zur Bedeutung der  Gegenübertragung in einem fremdkulturellen Kontext, die ergänzt werden durch Nadigs Konzeption kultureller Übertragung und Gegenübertragung.
Auf der Grundlage dieser theoretischen Überlegungen zur  Ethnopsychoanalyse, wird schließlich ein Fallbeispiel aus einem universitären Supervisionsseminar geschildert, das von den Erfahrungen einer Praktikantirr in einem afrikanischen Heim handelt und deutlich kulturelle  Gegenübertragungen zum Ausdruck brachte und damit einen Zugang zu unbewussten Dimensionen des Falles eröffnete.

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Veröffentlicht

2013-12-12

Zitationsvorschlag

Rohr, E. (2013) „Verstehen und Verstricken - Ethnopsychoanalytische Methode und Supervision“, FoRuM Supervision, 20(40), S. 27–41. doi: 10.4119/fs-2218.