Loyalität in Turbulenzen

Autor/innen

  • Heidrun Stenzel

DOI:

https://doi.org/10.4119/fs-2150

Abstract

Supervision hat sich als Beratungspraxis immer dem beruflichen Handeln von Personen und der Reflexion dessen verpflichtet gefühlt. Einer reinen Lehre anzuhängen, verbietet der Gegenstand. Zu unterschiedlich sind persönliche und institutionell-strukturelle Bedingungen, sowohl der Supersorlnnen als auch der Supervisandlnnen. d. h. aber nicht, dass supervisorisches Handeln wahllos und beliebig ist. Um dem eigenen professionellen Handeln angesichts der gesellschaftlichen Herausforderungen eine Orientierung zu geben, bedatf es neben dem fachlichen und wissenschaftlichen Diskurs der Entwicklung und Bewahrung der Supervisorischen Identität. An vier Aspekten wird die spezifische Supervisorische Herangehensweise zur Identitätsgewinnung innerhalb bestehender Lebens- und Arbeitsbedingungen betrachtet und die Frage der Verbundenheit von Supervision als kritische Loyalität aufgeworfen.

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Veröffentlicht

2014-01-24

Zitationsvorschlag

Stenzel, H. (2014) „Loyalität in Turbulenzen“, FoRuM Supervision, (37), S. 104–112. doi: 10.4119/fs-2150.